Am 11. April 2019 wird um 17:00 Uhr das erste 24-Stunden-Durchzugskino der Welt NonStopScheiner eröffnet. Dieses Projekt des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark nützt eine Architektur aus den 1960er-Jahren am Opernring 17.
Visualisierung des 24-Stunden-Durchzugskinos „NonStopScheiner“, © Studio Magic
Der erste Programmteil zeigt nun bis 1. Mai Film- und Videokunst aus Graz mit Arbeiten von Michael Gumhold, Sabina Hörtner, Eva Jantschitsch, Richard Kriesche, Gustav Troger, Peter Weibel, Markus Wilfling und Zweintopf.
24 Stunden Filme schauen – im öffentlichen Raum am Opernring:
Am Opernring, gleich neben dem Opernpavillon, steht eine nicht genutzte, überdachte und öffentlich zugängliche Pavillon-Architektur aus den 1960er-Jahren. Diese wird ab 11. April in eine Plattform für Film- und Videokunst umgewandelt: Vier Monate lang wird dort rund um die Uhr ein Film- und Videokunstprogramm auf einen Bildschirm projiziert. Das Programm wird von Elisabeth Fiedler und Filomeno Fusco kuratiert und ist in mehrere thematische Blöcke aufgeteilt. Unter dem Motto „Am Anfang war der Stummfilm“ werden bis Juli 2019 nur Filme ohne Ton gezeigt, also mit Fokus auf der visuellen Ebene.
Bei der Auswahl der Filmbeiträge wird Günther Holler-Schuster (Kurator der Neuen Galerie Graz) das Institut mit seiner umfangreichen Mediensammlung unterstützen und während der Gesamtlaufzeit werden Gastkuratorinnen und -kuratoren wie Roman Grabner (BRUSEUM) und das Intendanten-Team der Diagonale jeweils ein Programm präsentieren. Für die Neugestaltung des Pavillons zeichnet das Kollektiv Studio Magic verantwortlich.
- Eröffung: 11. April 2019 | 17:00 Uhr
- Wo? Opernring 17, 8010 Graz