Ein optimaler Begleiter sind Rösterdäpfel oder Semmelknödel - die vitaminreiche Gemüsekomponente in vielen traditionellen steirischen Spezialitäten ist das Sauerkraut. Mit den klassischen Gewürzen ganz einfach selbst gemacht.
Der Zwiebel wird geschält, in kleine Würfel geschnitten und in einem ausreichend großem Topf mit etwas Öl hellbraun angeröstet.Die Wacholderbeeren und den geschroteten Kümmel kurz mit rösten.
Mit der Suppe aufgießen und das Sauerkraut einlegen. Das Lorbeerlaub kann jetzt ebenfalls dazugegeben werden.
Die Bindung bei unserem Sauerkraut erfolgt durch einen rohen, geriebenen Erdapfel. Bestenfalls nimmt man hierfür eine mehlige Sorte, ein vorwiegend festkochender Erdapfel ist aber auch in Ordnung.Der Erdapfel wird geschält und mit einer feinen Reibe zum Sauerkraut gerieben.
Das Sauerkraut muss nun für etwas 45 bis 60 Minuten langsam und zugedeckt garen. Dabei immer wieder umrühren, damit das Kraut nicht anbrennt.
Tipps vom Küchenchef
Das Sauerkraut passt herrlich zu vielen deftigen Hauptgerichten, aber auch zu manchen Speisen, bei denen man nicht im ersten Moment an diese Beilage gedacht hätte:
Schweinsbraten mit Sauerkraut und Erdäpfelknödel
Bauernschmaus (Schweinsbraten, Geselchtes, Würstel, Sauerkraut und Semmelknödel)
Mit Schlagobers verfeinertes Rahmkraut zu gebratenem Zander mit Erdäpfeln