Lange Nacht der Forschung 2024 – 24. Mai
Wann findet die Lange Nacht der Forschung 2024 statt?
Forschung live erleben, bei über 2000 Stationen in ganz Österreich machen mit, natürlich sind auch zahlreiche in Graz besuchbar. Die Veranstaltung wird alle zwei Jahre ausgetragen.
Lange Nacht der Forschung – Programmhighlights 2024
Das Programm ist umfangreich. Zahlreiche Unis, aber auch private Unternehmen sind 2024 mit dabei zeigen ein spannendes Programm.
Was kostet der Eintritt?
Das Event ist alles andere als eine gewinnorientierte Aktion. Das Ziel, welches verfolgt wird, liegt einzig und allein darin, die Besucher aufzuklären. Hierfür wird eine staatliche Förderung gewährt. Durch diese Förderung kann den Besuchern ein freier Eintritt gewährt werden.
Was gibt es über die Veranstaltung zu sagen?
Das Programm kann immer auf der Homepage der Veranstaltung sowie bei den teilnehmen Unternehmen, Fachhochschulen und Universitäten eingesehen werden. Die Bundesministerien für Forschung, Wissenschaft und Bildung sowie für Wirtschaftsstandort und Digitalisierung und auch das Bundesministerium für Technologie, Innovation und Verkehr arbeiten alle zwei Jahre eng zusammen, damit das Event ein großartiger Erfolg wird. Bei jeder Veranstaltung wirken innovative Unternehmen, forschende Institute, Fachhochschulen und Universitäten mit.
Welche Themenbereiche werden bei der „Langen Nacht der Forschung“ besonders intensiv aufgearbeitet?
Die Ausstellung ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene sehr zu empfehlen, da sehr viele unterschiedliche Themen aufbereitet werden. Die einzige Voraussetzung ist darin zu finden, dass die Besucher ein gewisses Maß an Interesse für die Wissenschaft mitbringen sollen. Bei den meisten Stationen, welche für Jugendliche und Kinder angeboten werden, können die Besucher ein Gefühl für die Technologie und die Wissenschaft bekommen. Darüber hinaus wird ihnen ein Weg vermittelt, mit welchem die jungen Menschen in Zukunft Sachverhalte ansprechen sollten. Bei der Veranstaltung ist die Aktualität ein sehr wichtiges Thema.
Nichtkundigen werden im Zuge des Events neueste Technologien und Forschungsstandpunkte präsentiert. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, Nichtkundige mit neuen Eindrücken zu bereichern. Das Niveau der Inhalte, welche vermittelt werden, ist sehr unterschiedlich. Dieses reicht von vorwissenschaftlichen Aspekten bis hin zur Spitzenforschung.
Rückblicke
Rückblick: Das war die Lange Nacht der Forschung 2022
Ein großer Erfolg war die wieder stattfindende Lange Nacht der Forschung im Jahr 2022. Nach vier Jahren Pause konnten wieder zahlreiche Forschungseinrichtungen besucht werden. Vom Tiefspeicher bis zur Dachterrasse: An der Uni Graz lernten BesucherInnen die modernste Universitätsbibliothek Österreichs kennen. Verschiedene Führungen, die über die Webseite der Langen Nacht der Forschung gebucht werden konnten, gaben Einblick in die „Schätze“, Aufgaben und Forschungen der Bibliothek. Ein weiteres Highlight, das nur im Rahmen einer Führung zu sehen war, waren die Tiefspeicher, die weit über 700 000 entlehnbare Werke beherbergen. Wer lieber auf eigene Faust durchs Gebäude spazieren wollte, konnte im ORF-Archiv der Mediathek stöbern um herauszufinden, was im eigenen Geburtsjahr so alles los war, oder auf einem digitalen Globus die Welt bereisen und dabei auch einen Blick in die Vergangenheit unseres Planeten werfen.
Die „Lange Nacht der Forschung“ fand 2020 virtuell statt
Im Jahr 2020 fand die Lange Nacht der Forschung erstmals digital statt. Das größte heimische Forschungsevent war in Zeiten wie diesen nicht wie gewohnt durchführbar. Daher haben sich die Veranstalter entschieden, gemäß dem Motto „Digital Transformation“, einen Ausschnitt des Programms virtuell anzubieten.
Insgesamt 617 virtuelle Beiträge aus allen Bundesländern wurden auf der Plattform angeboten. Das Spektrum reichte von Bildung über Digitalisierung, Energie, Gesundheit, Kunst und Technik bis Wirtschaftswissenschaften. Die Beiträge konnten nach Thema und Art selektiert werden: Videos informierten über aktuelle Forschungsprojekte, ebenso wie Interviews mit heimischen Forscherinnen und Forschern. Virtuelle Führungen durch Labore und Forschungseinrichtungen ermöglichten den Blick hinter die Kulissen. Erklärvideos, Lehrvideos und Live-Demonstrationen zeigten auf verständliche Art und Weise, wie Forschung funktioniert und waren auch für Schülerinnen und Schüler geeignet. Daneben gab es auch einige interaktive Formen wie Quiz, Spiele oder Apps sowie Vorträge.
Rückblick: Das war die Lange Nacht der Forschung 2018
Im Jahre 2018 wurde für Jung und Alt ein sehr vielseitiges Angebot bereitgestellt. Abhängig von der Region, in der die Veranstaltung besucht wurde, wurden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. An 265 unterschiedlichen Standorten wurden elf Themenbereiche näher erläutert, sodass diese auch für Laien äußerst verständlich waren. Die komplexen Themen wurden von einem Experten der jeweiligen Thematik interaktiv erforscht, demonstriert und erklärt, sodass auch diese Themen für die Allgemeinheit zugänglich waren. In Wien bot zum Beispiel das Museum für anwandte Kunst und Gegenwartskunst viele künstlerische Objekte an. Darüber hinaus wurde den Besuchern auch die Virtuelle Realität nähergebracht.
Im Vienna Biocenter konnten die Besucher sich über die Stammzellentechnologie informieren, welche relativ neu ist. Außerdem wurden die Gäste im Haus der Mathematik mit Zusammenhängen und mathematischen Phänomenen überrascht. Den Besuchern wurde in allen Forschungszentren in Österreich sehr viel gezeigt. Der historische Mondsee war ein atemberaubendes Ausflugsziel. Hier konnten die Besucher nämlich mit dem Boot auf den See fahren und anschließend das Innere mit der Hilfe eines Echolots erkunden. Des Weiteren wurden die Thematiken Heimatschutz und Klimawandel in den Fokus gestellt. In den unterschiedlichen Städten standen unterschiedliche Schwerpunkte im Vordergrund.
In Eisenstadt ging es um die Flugtechnik. Neben einer Vorführung von Drohnenflügen wurden die Grundlagen der Flugtechnik präsentiert. In Illmitz standen vor allem die Kinder im Fokus. Hier erfolgte ein spielerisches Basteln von Masken. Am Abend konnten hier Nachtfalter beobachtet werden. In Pinkafeld stand die erneuerbare Energie im Vordergrund. Den Besuchern wurde die Möglichkeit bereitgestellt, Photovoltaikanlagen zu erkunden und selbst Energie zu erzeugen. Es kann erkannt werden, dass das Angebot der Veranstaltung sehr facettenreich ist und jedes Jahr von mehr Menschen wahrgenommen wird.