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VINA – Vietnamesisches Restaurant

Ihr vietnamesisches Restaurant VINA in Graz ist mit einer Falstaff Gabel ausgezeichnet. Aufgrund des großen Erfolgs eröffnet Thi Ba Nguyen gemeinsam mit Sohn Robert Nguyen nun neu in der Grazer Innenstadt.

Details zum Lokal

Öffnungszeiten

Di – Sa: 11:30 – 15:00 Uhr
und Mi – Sa: 17- 22 Uhr

Eine so authentische vietnamesische Küche erlebt man in Österreich wohl kein zweites Mal: Denn hinter dem Herd des neuen VINA in der Grazer Innenstadt steht mit der 82-jährigen Thi Ba Nguyen eine vietnamesische Spitzenköchin mit mehr als sieben Jahrzehnten Kocherfahrung.

Klassiker der vietnamesischen Küche wie „Tôm Sốt Me“ (Black Tiger Garnelen in süß-saurer Tamarindensauce) oder „Bò nướng bánh hỏi“ (gegrilltes Bio-Rindfleisch mit gedämpften Reisnudeln, Erdnüssen und Fischsauce) hat sie tausendfach gekocht und die geheimen Rezepte über die Jahrzehnte perfektioniert. Ihre Kochkunst wird aktuell sogar mit einer Falstaff Gabel ausgezeichnet, damit ist sie die älteste Küchenchefin Österreichs. Die Fangemeinde der rüstigen Küchenchefin wuchs in den vergangenen Jahren so stark an, dass das alte, kaum 30 Sitzplätze fassende VINA zuletzt aus allen Nähten platze.

Neueröffnung in der Kalchberggasse

Am 21. Oktober wird nun der neue Standort des VINA in der Kalchberggasse 7 in der Grazer Innenstadt eröffnet: Ein in olivgrün gehaltenes architektonisches Meisterwerk, verwirklicht vom bekannten Grazer Architektur-Studio INNOCAD, mit 80 bis zu maximal 120 Sitzplätzen, dekorativen Bar- und Loungebereich sowie einer Pflanzenwand als Blickfang und direktem Bezug zur vietnamesischen Natur. Betrieben wird auch das neue VINA Restaurant von Robert Nguyen (41), dem Sohn der erfolgreichen Küchenchefin.

„Meine Mama hat als älteste von zehn Geschwistern schon immer für alle gekocht. Sie liebt es und genießt jeden Tag in der Küche“, erzählt Robert Nguyen. Er selbst wurde in Graz geboren, seine Mutter kam 1981 als Flüchtling von Vietnam nach Österreich. „Zuhause wurde immer vietnamesisch gekocht, für uns ist das ein Stück kulinarische Heimat. Dass wir diesen Genuss für so viele Menschen in unserem neuen Restaurant weitergeben dürfen, erfüllt uns mit Freude.“

Die Mama als Küchenchefin, der Sohn als Betreiber und Gastgeber – zu diesem Duo kommt im neuen VINA Restaurant ein Team von rund einem Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die meisten davon stammen aus Vietnam.

Robert Nguyen über das neue VINA

Robert Nguyen: „Die originale Küche können wir natürlich am besten mit jenen umsetzen, die den Geschmack Vietnams von Kindheit an am Gaumen tragen.“ Gekocht wird mit großteils regionalen und biologischen Produkten. Wie bei der berühmten vietnamesischen Rinderbrühe „Phở Bò“, die klassisch mit Reisbandnudeln und Bio-Rindfleisch serviert wird und eines der beliebtesten Gerichte des VINA ist. Auch die Weinkarte zeigt eine gute Auswahl von Weinen ausgezeichneter Winzer von Karl Schnabel (Gault&Millau Ausnahmewinzer 2020) bis zum steirischen Sauvignon-Blanc-Weltmeister Weingut Kodolitsch. An der Bar werden vietnamesisch inspirierte Cocktails serviert, einmal pro Monat wird ein DJ auflegen.

Am meisten auf den Start freut sich Mama Thi Ba Nguyen: „Die Gäste sind alle wie meine Kinder. Mir ist wichtig, dass es ihnen schmeckt, dass sie satt werden und zufrieden sind!“

Geöffnet hat das neue VINA Restaurant in der Kalchberggasse 7 ab 21. Oktober täglich von Dienstag bis Samstag von 11:30 bis 15 Uhr und von 17 Uhr bis 22 Uhr bzw. in der Bar bis 24 Uhr. Der alte Standort im Bezirk Gries wird nicht mehr weiterbetrieben.

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Ein Kommentar

  1. Etikettenschwindel! Wir haben uns beide für “Hühnerbrühe mit Ente, Nudeln und Pak Choi” entscheiden, weil wir selten Ente essen und Pak Choi lieben. Eine große Schüssel zwar, aber Pak Choi war leider so gut wie nicht auszumachen. Pro Schüssel ein einziges (in Zahl 1) Blatt Pak Choi von ca. 5 cm Länge. Die restlichen “Blätter” waren billiger Chinakohl. Korrekt müsste das Gericht demnach eigentlich “…mit Chinakohl” heißen. In Anbetracht des stattlichen Preises von 20 Euro je Schüssel braucht es keinen Etikettenschwindel. Der Zusatz “nach vietnamesischer Art” ist treffend, weil es doch anders schmeckte, als ich es aus Vietnam und den offensichtlich authentischeren Lokalen in Wien gewohnt bin. Bei der Küche gibt es Luft nach oben, die Einrichtung ist allerdings top durchgestylt!