Open Piano von 3. bis 6. September im Grazer Stadtpark

Zum vierten Mal kommt “Open Piano” nach Graz. Nachdem letztes Mal der Schloßberg bespielt wurde findet die Veranstaltung diesmal  im Stadtpark, und zwar am Platz der Menschenrechte statt.

Open Piano for Refugees

  • Wo? Platz der Menschenrechte, Stadtpark Graz
  • Wann? 3. bis 6.September 2020
  • Uhrzeit: zirka 12 – 20 Uhr

Das Sozialprojekt Open Piano for Refugees platziert diesen Sommer bereits zum vierten Mal einen frei zugänglichen Flügel in Graz. Bereits bei den letzten Standorten der letzten Jahre zeigten viele MusikerInnen am Flügel ihr Können.

Nach einem sehr klanglosen “Lockdown” kribbelt es uns wieder gewaltig in den Fingern und deshalb wird von 3. bis 6.September im Stadtpark beim Platz der Menschenrechte ein hochwertiger Flügel vom Klavierhaus Streif in Graz aufgestellt. Wir öffnen den Klavierflügel jeweils von ca. 12 bis 20 Uhr. Bei Regen bleibt der Flügel leider zu und wird wieder aufgedeckt, sobald das Wetter schöner wird.

Das Motto soll sein: Alle dürfen spielen. Alle dürfen zuhören. Alle (Instrumente) sind willkommen!

Wir erwarten in Graz wie immer ein durchgängiges Bespielen des Flügels von vielen hervorragenden PianistInnen, wie auch zahlreich interessierte ZuschauerInnen.

Was ist Open Piano for Refugees?

„Open Piano for Refugees“ ist ein Verein zur Förderung der öffentlichen Begegnung, Integration & Nächstenliebe. Gegründet wurde der Verein am 2. Dezember 2016, nachdem die Initiative bereits mehr als ein halbes Jahr erfolgreich aktiv war.

Öffentliche Begegnung verschiedener Kulturen wird von uns initiiert, indem wir frei zugängliche Klaviere an öffentlichen Plätzen platzieren nach dem Motto: Alle dürfen spielen. Alle dürfen zuhören. Darüber hinaus organisieren wir auf unseren öffentlichen Klavieren Konzerte mit geflüchteten und heimischen Musiker_innen, die ein gegenseitiges Kennenlernen fördern und Kooperationen entstehen lassen. Insgesamt bespielten wir bereits knapp 60 Standorte in Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Es werden sowohl beim öffentlichen Bespielen der Klaviere als auch bei den Konzerten selbst Spenden gesammelt, die wiederum in das Projekt und vor allem das Musikinstitut DoReMi investiert werden.

Das Projekt soll den öffentlichen Raum kunstvoll beleben, die Interaktion in der Öffentlichkeit und die gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten fördern. Wir glauben daran, dass wir helfen, dass Menschen mehr einander mehr wertschätzen und sich auch wiederum wertgeschätzt fühlen. Wir wollen eine (nonverbale) Integrations- und Kommunikationsplattform kreieren und für eine positive öffentliche Präsenz von Geflüchteten sorgen. Musik unterscheidet weder zwischen Religionen noch Herkunft. Musik verbindet.

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