Le Burger
Die Modekette Zara ist Anfang 2021 ausgezogen und das Haus am Standort Eisernes Tor/Kaiserfeldgasse wurde ausgebaut und renoviert. In den Räumlichkeiten eröffnet am 16. September 2021 das Le Burger in Graz.
Details zum Lokal
Kaiserfeldgasse 1
8010 Graz
So – Do: 11:00 – 22:00 Uhr
Fr + Sa: 11:00 – 23:00 Uhr
Die Einrichtung
Zweistöckig im brandneu ausgebautem Gebäude eröffnet das Burgerlokal im Haus am Eisernen Tor. Modern eingerichtet, mit offener Küche und Schaubäckerei: das 600m² große Lokal verfügt über 200 Sitzplätze auf zwei Ebenen, bepflanzte Wände, Designermöbel und Schaukeln im Industrial-Chic, ein Separee für 25 Personen, um dort Meetings und kleine Events abzuhalten, einen Gastgarten, den kultigen Burgerlift, der die heißen Burger frisch vom Grill in den zweiten Stock liefert, eine Kaffee- & Cocktail-Bar und vieles mehr. Für das Interieur-Design verantwortlich sind die Architekten von Gaertner².
Das Angebot
Das Angebot reicht von namensgebendem Burger bis Steaks. Neben ein paar Salaten und Bowls, Kindergerichten findet man außerdem eine Auswahl an verschiedenen Fries und einige Desserts sowie EIsshakes. Burger gibt es sowohl mit klassischen Patties aus Rindfleisch – aber auch Hühner-Burger und vegetarische sind auf der Karte zu finden.
Spannendes Details für Vegetarier: Es gibt drei verschiedene Laibchen – nämlich aus Quinoa- oder Falafel- oder Zucchini. Die Burger sind auch in einer Low-Carb Variante in Salat gewickelt zu bekommen. Außerdem kann man aus verschiedenen Buns wählen, verschiedenste Varianten, Zutaten, Soßen und Beilagen können zudem gewählt werden.
Auszug aus der Speisekarte:
Lokalguide: Unser Eindruck
Zuvorkommen und freundlich werden wir am Samstag im vollen Lokal begrüßt. Nachdem unser 3G Nachweis gecheckt wurde und wir die Frage nach einer Reservierung verneinen, werden wir höflich auf eine Wartezeit von maximal 10 bis 15 Minuten vertröstet. Innerhalb weniger Minuten ist aber auch schon ein Tisch frei und wir werden von der Empfangsdame direkt zum Tisch gebracht.
Wenige Augenblicke später ist unser Tischservice bei uns und trotz des komplett vollen Restaurants freundlich. Sie erklärt uns in Ruhe die Speisekarte und die Besonderheiten. Burger können aus der Karte ausgesucht werden, aber auch frei nach Gusto zusammengestellt werden. Wir entscheiden uns für Klassiker – einmal Cheeseburger und einen „Hot und Spicy“ Burger, plus einmal Pommes vom Erdapfel und einmal vom Süßkartoffel.
Die Getränke Auswahl ist groß, auch Hausgemachtes gäbe es – wir bestellen langweilige Sachen: Ein Bier und ein „Le Burger“ Cola – beides ist schnell bei uns, beides schmeckt wie erwartet.
Während wir auf die Speisen warteten, organisierten wir uns vom Soßenbuffet die gewünschten Soßen. Die Auswahl ist üppig, die Soßen schmackhaft: Ketchup, Curry, Mayo mit oder ohne Knoblauch oder Senf, BBQ oder Hot-Sauce gibt’s zum Selbernehmen. Dazwischen kann man durch die Fenster das Treiben in der Küche beobachten.
Auf unsere Speise müssen wir etwas warten, was uns ob des vollen Lokals nicht wirklich wunderte oder störte. Etwas gestört hat uns dann die Tatsache, dass mein Burger und jener der Dame am Nebentisch zeitgleich kamen, nach zirka 5 Minuten dann auch der des Herren am Nebentisch. Mein Burger ließ nochmals ein paar Minuten auf sich warten. Währenddessen hatte ich schon die Möglichkeit, die Erdäpfelpommes meiner Begleitung zu kosten – knusprig, heiß, mit der Knoblauchmayo ein Träumchen. Die Burger waren jetzt nicht die hübschesten, schmeckten jedoch ordentlich. Auch die Süßkartoffelpommes waren gut.
Mit unter 40,- Euro für zwei Getränke, zwei Burger und zwei Beilagen preislich auch OK – wir freuen uns, vielleicht mal die Veggie Burger oder Steaks zu probieren.
Der Krapfenburger
Als Faschingsgag gab es schon 2023 einen Faschingskrapfen bei le burger, welcher mit einem Patty und verschiedenen Zutaten zu einem Krapfenburger wurde. Wegen des Erfolgs der Marketingmaßnahme gab es auch im Fasching 2024 diese Kreation, welche um 5,90 verkauft wird. Wird, „durften“ den Krapfenburger kostenlos testen.
Der erste Biss ist überwältigend süß, das liegt am Staubzucker, welcher sehr großzügig über den Krapfen und den gesamten Teller gestreut wurde. Die Süße wurde von der großen Portion Preiselbeeren, welche unter dem Fleischlaberl war, nochmals verstärkt. Als Käse am durchaus schmackhaften Smash-Patty waren zwei dicke Scheiben Camembert zu finden, welche leider nicht geschmolzen und kalt waren. Der Krapfen selbst war etwas trocken und schmeckte nicht mehr ganz frisch.
Unser Fazit: Ein Gag ist der Krapfenbuger allemal, wir haben ihn für Euch gekostet, damit ihr es nicht tun müsst.