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Aktuelle Seite: Startseite / Leben in Graz / Die Grazer Metro – U-Bahn Pläne für Graz

Die Grazer Metro – U-Bahn Pläne für Graz

von Joachim Bacher am 18. Februar 2021 um 10:40 Uhr

Schon lange wird über verschiedene Verkehrskonzepte für die Verkehrszukunft in Graz diskutiert und beraten. Von der Gondel entlang der Mur, dem Ausbau der Straßenbahn bis hin zu U-Bahn war und ist vieles im Gespräch. Eine U-Bahn, die Metro Graz mit Anbindung zu Straßenbahn, Bus und Bahn soll es werden.


18. Februar 2021 | 11:15 Uhr

Strohecker Architekten / Newages

Inhalt

  • Presseinformation zur Metro Graz
  • Was ist die Metro Graz?
  • Wann wird die Grazer U-Bahn fertig sein?
  • Von wo bis wo wird die Grazer Metro fahren?
  • Wo werden die Haltestellen sein?
  • Fakten zur geplanten Metro:
  • Kritik an den Graz U-Bahn Plänen

Presseinformation zur Metro Graz

Der Zentralraum Graz wächst in den nächsten Jahren stark an. Laut einer Prognose der Landesstatistik wird allein die Landeshauptstadt Graz bis 2030 von heute 294.000 auf mehr als 320.000 EinwohnerInnen wachsen, bis 2050 soll Graz sogar um bis zu 77.000 EinwohnerInnen mehr haben. Auf den Verkehr hat dies massive Auswirkungen: Der jährliche Zuwachs von 5.000 EinwohnerInnen und 2.500 PKW entspricht einer PKW-Kolonne von Andritz bis Puntigam. Bereits heute stellen in der Rush-Hours Staus an Ein- und Ausfahrtsstraßen, volle Busse und Straßenbahnen sowie die zunehmende Abgasentwicklung Verkehrs- und StadtplanerInnen vor große Herausforderungen. 2020 gab es aus dem Zentralraum Graz aus allen Himmelsrichtungen 452.000 Personenfahrten pro Tag, 85 Prozent davon machte der Motorisierte Individualverkehr aus.

Was ist die Metro Graz?

Die „Metro Graz“ ist eine geplante U-Bahn für Graz, welche in zwei Linien geführt werden soll – nämlich die M1 und die M2. Die beiden Strecken zusammen sollen über 25 Kilometer lang sein und über 27 Haltestellen verfügen. Die Züge sollen fahrerlos, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h unterwegs sein.

Wann wird die Grazer U-Bahn fertig sein?

Die Einreichung und die Umweltverträglichkeitsprüfung wird mindestens 3 Jahre in Anspruch nehmen. Für die Bauzeit rechnet man dann noch zirka 5 Jahre.

Von wo bis wo wird die Grazer Metro fahren?

Mit der geplanten Trassenführung erreichen 43 Prozent der Grazerinnen und Grazer innerhalb von 600 Metern eine Metrostation. Das Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft der TU Graz führte die Trassierung für die beiden Metrolinien durch. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Peter VEIT, TU Graz (Leiter Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft): „Dabei konnte eine Linienführung in Vorschlag gebracht werden, die die aus verkehrlicher Sicht anzustrebenden Haltepunkte bedient, günstige Verknüpfungen mit S-Bahn und Straßenbahn anbietet und eine kurze Gesamtreisezeit sicherstellt.

  • M1: Eggenberg/UKH bis zum Berliner Ring
  • M2: Gösting bis  Park&Ride Webling

Wo werden die Haltestellen sein?

M1M2
Eggenberg/UKHGösting
AusterAugasse
FH JoanneumFröbelpark
HauptbahnhofHasnerplatz
AVLGeidorfplatz
LendplatzMaiffredygasse
Andreas-Hofer-PlatzJakominiplatz
JakominiplatzGriesplatz
Felix-Dahn-PlatzDon Bosco
UniversitätReininghaus
HilmteichWetzelsdorf
LKHStraßganger Straße
Berliner RingAnkerstraße
P&R Webling

Fakten zur geplanten Metro:

  • kurze Züge in sehr dichtem Takt: Intervalle von 2,5 bis 4 min (tagsüber)
    • Zuglänge flexibel angepasst an die Nachfrage
    • Einfach-Garnitur: 30m lang, 220 Fahrgäste
    • Doppel-Garnitur: 60m lang, 440 Fahrgäste
  • automatisierter Betrieb:
    • fahrerlose Züge – flexibel, kostengünstig, pünktlich
    • Bahnsteigtüren – maximale Sicherheit
  • zukunftssicher
    • Doppelgarnituren garantieren maximale Beförderungskapazität
    • Bahnsteiglängen für Doppelgarnituren gerüstet

Kritik an den Graz U-Bahn Plänen

Kritik kommt von verschiedenen Seiten. Während die Stadt Graz in einer Ausgabe des offiziellen Stadtmagazins Lobeshymnen über die Metro Pläne schreibt, kommen vom Bund, Land, von Experten aber auch aus dem Grazer Rathaus weniger euphorische Töne.

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Kommentare

  1. Mueller meint

    2. März 2021 um 09:57

    …mit „anstatt“ meinte ich natürlich nicht „statt“ mir ist klar, dass der Griesplatz u Lenplatz eine Station brauchen, ich denke nur an die Millionen die in den letzten Jahren dort für Komplettumgestaltugen ausgegeben wurden.. 🙁

  2. Mueller meint

    2. März 2021 um 09:52

    Warum wird hier Andritz – (in Weinzödl gäbe es nochWiesen für Park u Ride für die Pendler vom Norden, der P&R dort ist schon seit Jahren viel zu klein!) gar nicht bedacht? Einer der am stärksten wachsenden Bezirke mit unzumutbaren Zuständen, wegen der vorhandenen Straßebahn ehem. 4-5?

    Und St. Peter? Murpark, St. Peter Hauptstraße – da sprießt ja auch eine Siedlung nach der anderen aus dem Boden und es gäbe noch unverbaute Flächen, die man in Stationen umbauen könnte anstatt vor kurzem renovierten Plätzen (Geidorf, Griesplatz, Jakominiplatz etc. etc.)…

    Danke für euer Input, meine Fragen sind ernst gemeint, bitte nicht sofort zerreisen 😉

  3. Chris Jaechle meint

    23. Februar 2021 um 18:55

    Ja, das wäre einmal der richtige Schritt in die richtige Richtung.
    (Nachdem die Grazer den Verkehr Jahrelang in die Stadt brachten.
    Alle Städte schauen, daß Sie den Verkehr so schnell wie möglich wieder los werden.
    Ein Einbahnsystem zum Beispiel: Münzgrabenstraße Glacis Richtung Norden und die
    Conrad von Hötzendorfstraße nur Richtung Süden – würden schon eine Entlastung bringen.)

    Aber 45min von Eggenberg zum LKH mit dem öffentlichen Verkehrsmittel – Straßenbahn – sind eindeutig zu lange. Auch wird die U- Bahn ihre 25 Minuten für die selbe Strecke benötigen.
    Die Wartezeit in der Kälte fällt auf jeden Fall weg.
    Man wird sich bezüglich Eggenberg sowieso etwas einfallen lassen müssen – so verbaut wie das wird. Weil der gleiche Stau wie in Mariatrost ist schon vorprogrammiert. Bei +200.000 Menschen.
    Smart City und Co sowie die Reininghausgründe lassen grüßen.

    Aber es wird nicht kommen 3 Jahre Umweltverträglichkeitsprüfung – das überlegt sich jeder. (zu lange) dann diie Kosten – wenn nicht einmal der Sessellift auf den Plaputsch gebaut wird, welcher deutlich günstiger wäre.
    Tut mir leid – manche träumen in Graz vom Glück – bis Sie es verschlafen haben – ist meine ehrliche Meinung zu diesem Thema.

  4. Gerda Widmann meint

    21. Februar 2021 um 18:21

    endlich wird für die Zukunft unserer Stadt etwas getan, nachdem die GVB es nicht mal schafft, zb.zwischen den langen Stationen von Roseggerhaus und Südtirolerplatz eine Station dazwischenzulegen, damit Patienten und Besucher des Krankenhauses der barmherzigen Brüder nicht so weit gehen müssen. in der Aannenstrasse fahren zwar viele verschiedene Linien der bim, aber eine Änderung alter eingefahrener Muster mit einer z.b. einfachen Zwischenstation bei der Marshallgasse/vorbeckgasse war bis jetzt nicht möglich. vielleicht wird ja im Zuge des Neubaus der Metro auch alles andere neugedacht?

  5. Pischleritsch Thomas meint

    19. Februar 2021 um 08:00

    Graz braucht ein U Bahn weil die Straßenbahnen und Busse im Stau Stehen wie die Straßenbahn 3 und die 5 usw. Auch die Busse brauchen dringt eigene Busspur ganz Graz

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