Kulinarische Radrundfahrt: Gusto Guerilla 2024 – Mon à Mur-Tour in Graz
Gusto Guerilla in Graz
Nachhaltigkeit
Gusto Guerilla bringt nachhaltige Wirt:innen und Produzent:innen mit bis zu 300 potenziellen KundInnen aus Graz und Umgebung zusammen. Wir richten einen Scheinwerfer auf ausgewählte Lokale und Läden mit dem richtig guten Zeug – gut für den Gaumen UND den Planeten. Es freut mich, dass wir unsere Touren mit Festivalcharakter jetzt auch in Graz anbieten können.
Gusto Guerilla-Gründer Stefan Knoll
Vegane GUSTO GUERILLA Tour am 7. September 2024
Die bereits achte Foodtour im Herbst 2024 ist wieder eine vegane. Diesesmal gibt es wieder 11 Lokale zu erkunden, erstmals sind je nach Teilnehmer fixe Startpunkte per E-Mail vorgeschlagen, an welche man sich halten soll. Dies diene dazu, um Staus bei den Lokalen zu vermeiden. Aus der Fahrradtour ist diesen Herbst eine Stadtwanderung geworden, die Lokale sind alle rund um den Schoßber angeordnet, mit einem kleinen Ausflug Richtung LKH. Neben vielen bekannten Food-Spots sind auch zwei neue Lokale dabei, das Cafe Global und das JAM Session.
Gusto Guerilla im April 2024
Die Tour durch Graz startete ins vierte Jahr. Wieder durften wir uns durch 10 ausgesuchte Lokale kosten, diesmal waren viele neue Lokale mit dabei. Wir starten im Café Caramello, welches in der neu gestalteten Neutorgasse in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Gram“ zu finden ist. Bei einem guten intalienischen Kaffee und herrlichen Süßen Mini-Kostproben beginnt unsere kulinarische Reise. Das nächste Ziel ist das einzige das ukrainische Lokal Guten Morgen, hier gibt’s Broschtsch, Wareniki (gefüllte Teigtaschen) und eine kleine Süßigkeit zum probieren, im römischen Limes Café serviert man uns ein römisches Arancini auf Salat.
Die Tour führt uns nun nach St. Leonhard, wo wir im Wilding im Schanzl Currywursy und Gegrilltes vom Buffet sowie eine hausgemachte Gulaschsuppe verkosten dürfen, im MeinBiomarkt in der Leonhardstraße bekommen wir neben einem Melanzani-Chili mit Reis auch ein tolles Goodie-Bag mit auf den Weg. Am Weg zurück in die Innenstadt fahren wir bei Mimi & Herr Joseph in der Heinrichstraé vorbei und dürfen uns auch vier verschiedenen Petit Fours zwei Kostproben aussuchen.
Zurück in der Innenstadt bekommen wir im neuen Geschäftslokal (im ehemaligen Frühstücksei in der Zinzendorfgasse) der Steign Zupfbrote, im bezaubernden Gastgarten des Gatto im Volkskundemuseum voerkosten wir drei venezianische Brote. Das KochGenussArtelier serviert uns Quinoa mit oder ohen Schopfbraten und verschiedene Dessertcremes, den Abschluss unserer Reise bildet das Hillside bei der Landesturnhalle, wo wir ein veganes Chili und ein Gulasch aus der Kochkiste probieren dürfen. Es war wieder eine schmackhafte Reise und wir konnten neue und neue Eindrücke mitnehmen.
Diese Lokale waren mit dabei
Gusto Guerilla September 2023 in Graz
Bei der veganen Tour durften wir uns wieder durch Graz kosten. Diesmal waren 10 Lokale dabei, einige bekannte aus den letzten Touren, aber auch einige neue durften wir kennenlernen.
Unsere Tour begann bei Moses Café, ein alter Bekannter, der uns schon bei vielen Touren mit köstlichen Gerichten bewirtet hatte. Diesmal gab’s etwas Süße, eine Avocadocreme mit Datteln, Nüssen und Pistazie. Zwei köstliche Suppen, nämlich eine Tomatensuppe mit Kichererbsen und eine Kürbis-Apfel-Suppe gab’s in der Nähe des Hauptplatzes bei Tscheppe ums Eck. In der Zinzendorfgasse durften wir köstliche Kleinigkeiten (Wrap, Kokos-Algen-Drink und Süßes) im Parks genießen und gleich gegenüber in der Steign drei kleine Röstis mit verschiedenen Toppings kosten.
Im herrlichen Gastgarten im Gatto im Museum gab’s venezianische Brötchen mit Rohnen-, Schwammerl- und Karotten-Aufstrich, die Speis‘ am Lendhafen offerierte ein Schwarzbrot mit Erbsen-Aufstrich und Kräuterseitling und eine kleine Nachspeise mit weißer Schoko, Ganache und Rosmarinkeks. Das Bethlehem am Landplatz-Marktstand ließ uns sowohl Falafel als auch Hummus und Fladenbrot probieren.
Die Auftragskonditorei Petit Dessert hatte neben einer Himbeercreme zwei Petit Fours zum kosten vorbereitet. Die Belegschaft des Sa.Mosas kannten wir aus vergangenen Touren aus dem Mumbai Kitchen, hier gab es köstliches Linsencurry mit Reis und eine Samosa – eine indische gefüllte Teigtasche. Im zweiten Stock am Ende der Hans-Sachs-Gasse fanden wir das Sishaus. Hier gab es zwei vegane Wraps.
Diese Lokale waren mit dabei
Gusto Guerilla April 2023 in Graz
Mit einer weiteren Tour kam Gusto Guerilla im April wieder nach Graz. Die 5. Tour durch Graz führte zu 10 Lokale und Läden. Im Grazer Süd-Osten konnten wir in den Bezirken St. Leonhard und Jakomini spannende Gerichte, Inhaber und Läden kennenlernen.
Beim s’Fachl in der Herrengasse durften wir im Innenhof einen Steirischen Quinoasalat von SO Fröhlich mit frischem Gemüse vom Biohof Pranger und Apfelbalsamessig von Gölles verkosten. Am Tisch gab es Mehlwürmer und Heimchen von „Zirp“ als Topping. Gekostet haben wir beides, knusprig und geschmacklich eher neutral waren die Mehlwürmer, die Heimchen mit Tomatengewürzen schmeckten toll als Crunch über dem Salat. Als Nachspeise reichte man noch Zirp-Mehlwurmbrownies. Im Innenhof durften wir auch Sabrina Pranger vom Biohof Pranger kennenlernen und ihre fantastischen „Schätze aus dem Glas“ probieren.
Weiter ging’s zum Gut Schloßberg, wo wir Heidensterz mit Schwammerlsuppe bekamen. Gleich in der Nähe, am oberen Ende der Sporgasse durften wir im KochGenussAtelier verschiedenste kleine Köstlichkeiten wie einen sensationellen Linsenauflauf, eine toll abgeschmeckte Süßkartoffelsuppe und ein fantastisches Schokomousse probieren.
Tolle Kostproben von Baklava, Lokum & Co gabs bei Délice nahe dem Hauptplatz, das römische Lokal Limes Café bot uns eine schöne Auswahl an Roman Streetfood. Schon zum zweiten Mal dabei und wieder toll war’s im Il Pastaio, wir durften Panino mit Salame Rustico/ Fior di latte und getrockneten Tomaten und Panino mit Crema die Piave frisch Käse mit Rucola Salat und Zitronenöl und Aceto di Balasamcio Modena probieren.
Moses Café servierte reichlich garnierten, köstlichen gebackenen Falafel. Die KIWIS Miet-Bar servierte eine Kostprobe der hausgemachten Grammel oder Selchfleischknödel, im Keller, im dazugehörigen Concept Store gab’s dann noch jede Menge spannende Waren zu bestaunen.
Etwas abseits vom Schuss, aber mit dem Fahrrad gut erreichbar, was das Wilding im Schanzl, hier gab’s ein Ćevapčići mit Fladenbrot. Auf der anderen Seite, in der Nähe des Lendplatzes im Tagine und Mehr gab’s verschiedenste Marokanische Köstlichkeiten wie CoucCous, Melanzzanisalat, Bohne, Linsen, Lamm, Rind und Hühnerfleisch.
Diese Lokale waren mit dabei
Das war die veganen Mon á Mur Tour 3.0 im September 2022
Wir starten Ende September unsere Tour im Ceylon Curry und werden mit einer Kostprobe von fünf verschiedenen veganen Currys mit Linsen, Kichererbsen, Fisolen, Erdäpfen und Gemüse verwöhnt. Weiter führt die Strecke ins Café Moses, welches schon bei den letzten Touren dabei war. Ein Wrap gefüllt mit gebackenem Falafel und einer Tabouleh gibt es hier zum Probieren.
Am Mariahilfer Platz, in der Speis am Lendhafen serviert man köstliches Kürbispüree mit Kräutersaitlingen und einem Knoblauchschaum und ein herrliches Schoko-Heidelbeer-Küchelchen. Im Mangolds dürfen wir eine Bowl mit veganen Zutaten selbst befüllen und können Nattō, also fermentierte Sojabohnen verkosten. Weiter geht’s zum Karmeliterplatz, wo wir am Fuße des Schloßbergs im Gut Schlossberg Grill-Gemüse, Polenta mit Pesto. Im Parks gibt’s einen karibischen Wrap und kleine, wunderbare Kuchenstücke. Apropos Kuchen – unter dem Motto „Kuchen für’s Klima“ dürfen wir kleine, süße Köstlichkeiten im Liebig versuchen.
Die Loge, welche wir bei der ersten Tour schon kennenlernen durften, serviert ein g’schmackiges Kürbissüppchen mit Zimt und ein Ragout von Pilzen, Kürbis mit Nudeln und Rotkraut. Was nach einer wilden Mischung klingt, schmeckt hervorragend. Den Abschluss bildet dieses Jahr für uns das Limes Café, wo wir einen Teller mit authentisch, römischen Köstlichkeiten versuchen dürfen.
Fotos von der veganen Mon á Mur Tour 3.0
Diese Lokale waren dabei
Das war die Mon à Mur-Tour im Juli 2022
Geboten wird eine Runde durch Graz. In verschiedenen Lokalen bekommt man zum Inklusivpreis jeweils eine kleine Degustation. Das Programm führte Sie vom Lendplatz in die Innenstadt, durch Geidorf, St. Leonhard, Jakomini und dann wieder zurück. Im Juli waren im Vergleich zum April viele neue Lokale und Produzenten im Programm.
Im Innenhof des Graz Museum gab es gleich drei Aussteller – Fischleberkäse, Natto (Fermentierte Sojabohnen) und Bio-Pestos konnten verkostet werden. Beim Fachl bot man Uhrturmnudeln mit Pesto, hier gab’s außerdem eine süße Kugel auf Dattelbasis zum Kosten. Am Lendplatz konnte man ein Brötchen mit verschiedenen Aufstrichen inkl. eines kleinen Spießchens mit Peperoni kosten, im G’scheft gab’s Lupinienchili. Wieder mit dabei war Mumbai Cousine mit einer Auswahl herrlicher indischer Gerichte, die Steign mit Sauerteigbortfalafel und Nacktweizensalat und das Gut Schlossberg mit einem Rindfleischsalat. Außerdem konnte man Mus mit Joghurt oder Overnight Oats wie auch gefüllte Panini probieren.
Diese Lokale waren im Juli mit dabei
Das war die Mon à Mur-Tour im April 2022
Zum zweiten Mal in Graz konnten wir an einem traumhaft warmen, sonnigen Frühlingstag die Tour machen. Leider musste das Liebig kurzfristig wegen eines Wasserschaden absagen, daher konnten wir die klimafreundlichen Mehlspeisen nicht kosten.
Ziemlich pünktlich um 11:00 Uhr schwangen wir uns auf die Räder und machten uns auf, um im TAMADA georgische Spezialitäten kennenzulernen. Im lässigen Hinterhof-Gastgarten bekamen wir drei Kostproben mit Spinat, Melanzani und Käse – die genauen Namen der Speisen werden wir uns hoffentlich beim nächsten Besuch und Test für unseren Lokalguide merken. Weiter gings zur FH Joanneum, im dortigen PEP . deli vom land konnten wir Erdäpfel-, Fleisch- und einen süßen Strudel genießen.
Bärlauchsuppe zum Trinken, Fleischbällchen oder Falafel und süße Bällchen gabs im Hotpot, ein Lokal, welches wir schon von der Tour im Vorjahr kennen. In Moses Café bekamen wir Livemusik mit Juan Carlos Sungurlian und einen Wrap mit Gemüse und Hummus. Das kleine Hinterhoflokal “ bo suppe“ serviert am Fenster Linsendal und Kuchenstücke, im G’scheft am Lendplatz gab es einen Streifzug durch Alpe-Adria Spezialitäten mit und ohne Fleisch.
Im Hinterhof des Graz-Museums konnten wir verschiedene Pestos vom Biohof Adamah kosten, bevor es weiter ins Uni-Viertel ging. In der Zinzendorfgasse waren gleich zwei Stationen: Das PARKS mit einem Wrap, einem Stück Brownie und einem Ingwershot und die Steign mit einer gefüllten Teigtasche – wahlweise mit Bärlauch oder einer klassischen Kärntnernudel. Hier gab es außerdem Wein vom Weingut Strohmaier und Miss Ròsy Wermut zum Probieren. Ein vegetarisches Kichererbsencurry mit Reis war unser Abschluss, bei der TU Graz im Mumbai Cuisine.
Welche Lokale sind im April 2022 mit dabei?
Das war die Mon á Mur-Tour im Herbst 2021
Den Auftakt machte die Tour mit dem klingenden Namen Mon á Mur-Tour an einem traumhaften sonnigen Samstag Ende Oktober 2021. Wir schwingen uns also auf’s Radl und machen uns auf, Graz von einer neuen Seite aus kennenzulernen.
Wir beginnen mit einem Pilzgulasch und schmackhafter Pilzcreme auf Brot und netten Gesprächen mit den Inhaberinnen der Pilzkiste in Andritz. Ein paar Kilometer später erfahren wir einiges über das nachhaltige und klimafreundliche Konzept im „Liebich“ und kosten Antipasti vom Prangerhof und Schafskäse vom Pogerhof.
Überall treffen wir auf nette, offene Leute – wir lernen neue Lokale und spannende Speisen kennen. Im Tonkin gibt’s eine vegane Frühlingsrolle und Mangosalat, wir bleiben noch auf einen vietnamesischen Kaffee zur Stärkung. Veganes Bratlfett auf Brot und ein kleiner Trüffelburger in der Loge, ein Streifzug durch steirische Köstlichkeiten am Fuße des Schloßbergs (Genuss ab Hof) und mit Soßen und vegetarischen Bällchen im Mangolds machen uns schon ziemlich satt.
Neugierig geht’s weiter zum Hotpot, das neue Lokal serviert die bekannten Eintöpfe nun auch in der Kernstockgasse – wir kosten Kürbissuppe, Gemüseeintopf und Reiscongee, diesmal nur eine Portion. Im Café Beirut ergattern wir die letzten 2 der 8 Sitze und dürfen köstliche Hummus und Baba Ganoush probieren, fast am Lendplatz (Josefigasse) gibt’s Linsen, indische Dosas und ein kleines Stück Kuchen – schmeckt hervorragend. Mitten in der Herrengasse im s’Fachl serviert man uns Risotto aus steirischem Reis mit Pilzen von „So Fröhlich„. Unsere letzte Station ist das Wildmoser in der Grüne Gasse.