Die Grazer Gusto Guerilleros radeln durch Graz, das Motto „Freiheit, Gleichheit, Mahlzeit“ Gusto Guerilla gibt es im Frühjahr 2023 bereits zum 5. Mail in Graz. Per radoptimierter Online-Route können bis zu 300 Grazer:innen auf eigene Faust zehn Inhaber:innen geführte Lokale und Läden entdecken. Sie erhalten jeweils kleine Kostproben und haben dafür sieben Stunden Zeit.
Inhalt
Gusto Guerilla in Graz
- Wann? 9. September 2023 (vegan)
- Uhrzeit: von 11 bis 18 Uhr
- Wo? 10 Lokale
- Tickets: gibt’s um 49,- Euro
Nachhaltigkeit
„Gusto Guerilla bringt nachhaltige Wirt:innen und Produzent:innen mit bis zu 300 potenziellen KundInnen aus Graz und Umgebung zusammen. Wir richten einen Scheinwerfer auf ausgewählte Lokale und Läden mit dem richtig guten Zeug – gut für den Gaumen UND den Planeten. Es freut mich, dass wir unsere Touren mit Festivalcharakter jetzt auch in Graz anbieten können.“, sagt Gusto Guerilla-Gründer Stefan Knoll.
Gusto Guerilla September 2023 in Graz
Bei der veganen Tour kostet sich Graz wieder durch beliebte Stationen und All-Time-Favourites auf beiden Seiten der Mur. Gries & Lend vs. Geidorf & St. Leonhard. Diese Köstlichkeiten wird es zu verkosten geben:
- Liebige Grüße aus Geidorf
- Labestation im veganen steirischen Spezialitäten-Laden
- Auszüge aus der veganen Speisekammer
- Boah! Soups
- Curry Träume aus Südasien
- Bioladen reloaded
- Mezze & Co
- Vegan Super Bowls
Gusto Guerilla April 2023 in Graz
Mit einer weiteren Tour kam Gusto Guerilla im April wieder nach Graz. Die 5. Tour durch Graz führte zu 10 Lokale und Läden. Im Grazer Süd-Osten konnten wir in den Bezirken St. Leonhard und Jakomini spannende Gerichte, Inhaber und Läden kennenlernen.
Beim s’Fachl in der Herrengasse durften wir im Innenhof einen Steirischen Quinoasalat von SO Fröhlich mit frischem Gemüse vom Biohof Pranger und Apfelbalsamessig von Gölles verkosten. Am Tisch gab es Mehlwürmer und Heimchen von „Zirp“ als Topping. Gekostet haben wir beides, knusprig und geschmacklich eher neutral waren die Mehlwürmer, die Heimchen mit Tomatengewürzen schmeckten toll als Crunch über dem Salat. Als Nachspeise reichte man noch Zirp-Mehlwurmbrownies. Im Innenhof durften wir auch Sabrina Pranger vom Biohof Pranger kennenlernen und ihre fantastischen „Schätze aus dem Glas“ probieren.
Weiter ging’s zum Gut Schloßberg, wo wir Heidensterz mit Schwammerlsuppe bekamen. Gleich in der Nähe, am oberen Ende der Sporgasse durften wir im KochGenussAtelier verschiedenste kleine Köstlichkeiten wie einen sensationellen Linsenauflauf, eine toll abgeschmeckte Süßkartoffelsuppe und ein fantastisches Schokomousse probieren.
Tolle Kostproben von Baklava, Lokum & Co gabs bei Délice nahe dem Hauptplatz, das römische Lokal Limes Café bot uns eine schöne Auswahl an Roman Streetfood. Schon zum zweiten Mal dabei und wieder toll war’s im Il Pastaio, wir durften Panino mit Salame Rustico/ Fior di latte und getrockneten Tomaten und Panino mit Crema die Piave frisch Käse mit Rucola Salat und Zitronenöl und Aceto di Balasamcio Modena probieren.
Moses Café servierte reichlich garnierten, köstlichen gebackenen Falafel. Die KIWIS Miet-Bar servierte eine Kostprobe der hausgemachten Grammel oder Selchfleischknödel, im Keller, im dazugehörigen Concept Store gab’s dann noch jede Menge spanndene Waren zu bestaunen.
Etwas abseits vom Schuss, aber mit dem Fahrrad gut erreichbar, was das Wilding im Schanzl, hier gab’s ein Ćevapčići mit Fladenbrot. Auf der anderen Seite, in der Nähe des Lendplatzes im Tagine und Mehr gab’s verschiedenste Marokanische Köstlichkeiten wie CoucCous, Melanzzanisalat, Bohne, Linsen, Lamm, Rind und Hühnerfleisch.
Das war die veganen Mon á Mur Tour 3.0 im September 2022
Wir starten Ende September unsere Tour im Ceylon Curry und werden mit einer Kostprobe von fünf verschiedenen veganen Currys mit Linsen, Kichererbsen, Fisolen, Erdäpfen und Gemüse verwöhnt. Weiter führt die Strecke ins Café Moses, welches schon bei den letzten Touren dabei war. Ein Wrap gefüllt mit gebackenem Falafel und einer Tabouleh gibt es hier zum Probieren.
Am Mariahilfer Platz, in der Speis am Lendhafen serviert man köstliches Kürbispüree mit Kräutersaitlingen und einem Knoblauchschaum und ein herrliches Schoko-Heidelbeer-Küchelchen. Im Mangolds dürfen wir eine Bowl mit veganen Zutaten selbst befüllen und können Nattō, also fermentierte Sojabohnen verkosten. Weiter geht’s zum Karmeliterplatz, wo wir am Fuße des Schloßbergs im Gut Schlossberg Grill-Gemüse, Polenta mit Pesto. Im Parks gibt’s einen karibischen Wrap und kleine, wunderbare Kuchenstücke. Apropos Kuchen – unter dem Motto „Kuchen für’s Klima“ dürfen wir kleine, süße Köstlichkeiten im Liebig versuchen.
Die Loge, welche wir bei der ersten Tour schon kennenlernen durften, serviert ein g’schmackiges Kürbissüppchen mit Zimt und ein Ragout von Pilzen, Kürbis mit Nudeln und Rotkraut. Was nach einer wilden Mischung klingt, schmeckt hervorragend. Den Abschluss bildet dieses Jahr für uns das Limes Café, wo wir einen Teller mit authentisch, römischen Köstlichkeiten versuchen dürfen.
Fotos von der veganen Mon á Mur Tour 3.0
Diese Lokale waren dabei
- Parks mit Karibische Miniwraps – mit geröstetem Tempeh, Mangochutney, Hummus, Gemüse und Salat
- Im Mangolds kannst Du Deine eigene Mini-Bowl kreiren
- Speis am Lendhafen: Herbstliche Kürbis-Erlebnisse
- Die Loge unter dem Motto „Wie Gott in Frankreich, bzw. im Herz-Jesu-Viertel“
- Das Limes Cafe serviert „Roman Streetfood“
- Gut Schlossberg: Grill-Gemüse, Polenta & Soja Dip
- Das Liebig: Yummy vegane Dessertvariationen
- Cafe Moses: Levantinische Hausmannskost vom Hummus-Meister
- Farmento: Frisches Nattō aus regionalen Bio-Sojabohnen (im Mangolds)
- Ceylon Curry: Exotische Currys nach ayurvedischen Prinzipien
Das war die Mon à Mur-Tour im Juli 2022
Geboten wird eine Runde durch Graz. In verschiedenen Lokalen bekommt man zum Inklusivpreis jeweils eine kleine Degustation. Das Programm führte Sie vom Lendplatz in die Innenstadt, durch Geidorf, St. Leonhard, Jakomini und dann wieder zurück. Im Juli waren im Vergleich zum April viele neue Lokale und Produzenten im Programm.
Im Innenhof des Graz Museum gab es gleich drei Aussteller – Fischleberkäse, Natto (Fermentierte Sojabohnen) und Bio-Pestos konnten verkostet werden. Beim Fachl bot man Uhrturmnudeln mit Pesto, hier gab’s außerdem eine süße Kugel auf Dattelbasis zum Kosten. Am Lendplatz konnte man ein Brötchen mit verschiedenen Aufstrichen inkl. eines kleinen Spießchens mit Pepperoni kosten, im G’scheft gab’s Lupinienchili. Wieder mit dabei war Mumbai Cousine mit einer Auswahl herrlicher indischer Gerichte, die Steign mit Sauerteigbortfalafel und Nacktweizensalat und das Gut Schlossberg mit einem Rindfleischsalat. Außerdem konnte man Mus mit Joghurt oder Overnight Oats wie auch gefüllte Panini probieren.
Diese Lokale waren im Juli mit dabei
- Adamah Biohof mit Bio Pestos
- Decleva’s Alpenfisch mit Fischleberkäse
- Farmento mit Nattō aus regionalen Bio-Sojabohnen
- El Pincho mit nordspanischen Spießchen
- Gscheft: Lupinen-Käferbohnen Chili
- Gut Schlossberg: Rindfleischsalat
- Il Pastaio:Panini mit Antipasti und Prosciutto
- Miria mit Bio-Veganem Pop-up Catering
- Mumbai Cuisine mit indischer Hausmannskost
- s’Fachl servierte Grazer Uhrturmnudeln mit Pesto
- Bettilicious: Energy Bites auf Dattel-Basis
- Susas Mus: Süßes zum Löffeln
- V+M Die Steig’n: Steirische Falafel aus Roggensauerteig mit Bio-Joghurt-Dip scharf/mild und Bio Nackthafer- Risotto Salat und Süßem
Das war die Mon à Mur-Tour im April 2022
Zum zweiten Mal in Graz konnten wir an einem traumhaft warmen, sonnigen Frühlingstag die Tour machen. Leider musste das Liebig kurzfristig wegen eines Wasserschaden absagen, daher konnten wir die klimafreundlichen Mehlspeisen nicht kosten.
Ziemlich pünktlich um 11:00 Uhr schwangen wir uns auf die Räder und machten uns auf, um im TAMADA georgische Spezialitäten kennenzulernen. Im lässigen Hinterhof-Gastgarten bekamen wir drei Kostproben mit Spinat, Melanzani und Käse – die genauen Namen der Speisen werden wir uns hoffentlich beim nächsten Besuch und Test für unseren Lokalguide merken. Weiter gings zur FH Joanneum, im dortigen PEP . deli vom land konnten wir Erdäpfel-, Fleisch- und einen süßen Strudel genießen.
Bärlauchsuppe zum Trinken, Fleischbällchen oder Falafel und süße Bällchen gabs im Hotpot, ein Lokal, welches wir schon von der Tour im Vorjahr kennen. In Moses Café bekamen wir Livemusik mit Juan Carlos Sungurlian und einen Wrap mit Gemüse und Hummus. Das kleine Hinterhoflokal “ bo suppe“ serviert am Fenster Linsendal und Kuchenstücke, im G’scheft am Lendplatz gab es einen Streifzug durch Alpe-Adria Spezialitäten mit und ohne Fleisch.
Im Hinterhof des Graz-Museums konnten wir verschiedene Pestos vom Biohof Adamah kosten, bevor es weiter ins Uni-Viertel ging. In der Zinzendorfgasse waren gleich zwei Stationen: Das PARKS mit einem Wrap, einem Stück Brownie und einem Ingwershot und die Steign mit einer gefüllten Teigtasche – wahlweise mit Bärlauch oder einer klassischen Kärntnernudel. Hier gab es außerdem Wein vom Weingut Strohmaier und Miss Ròsy Wermut zum Probieren. Ein vegetarisches Kichererbsencurry mit Reis war unser Abschluss, bei der TU Graz im Mumbai Cuisine.
Welche Lokale sind im April 2022 mit dabei?
- PEP . deli vom land Graz in der Alte Poststrasse 152 serviert hausgemachte Strudel
- Im GrazMuseum in der Sackstraße 18 gibt’s herrlichen Bio Pestos und freien Eintritt zur Ausstellung „Hätte, hätte, Fahrradkette… – Radeln durch Graz und Zeit“
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Das Liebig in der Liebiggasse 2 ist auch 2022 wieder mit dabei - DieSteign in der Zinzendorfgasse 5
- Das Parks ist heuer mit dabei
- Indische Köstlichkeiten im Mumbai Cuisine in der Stremayrgasse 6
- Bio Spezialitäten vom Biohof Adamah
- Auch Hotpot in der Kernstockgasse 19 ist heuer wieder mit dabei
- Köstliches aus dem Alpe-Adria Raum von Gscheft in der Mariahilferstraße 32
- Suppen gibts bei Bo-Suppe in der Josefigasse 11
- Moses Cafe in der Elisabethinergase 34
- Georgische Spezialitäten im TAMADA in der Reininghausstraße 59
Das war die Mon á Mur-Tour im Herbst 2021
Den Auftakt machte die Tour mit dem klingenden Namen Mon á Mur-Tour an einem traumhaften sonnigen Samstag Ende Oktober 2021. Wir schwingen uns also auf’s Radl und machen uns auf, Graz von einer neuen Seite aus kennenzulernen.
Wir beginnen mit einem Pilzgulasch und schmackhafter Pilzcreme auf Brot und netten Gesprächen mit den Inhaberinnen der Pilzkiste in Andritz. Ein paar Kilometer später erfahren wir einiges über das nachhaltige und klimafreundliche Konzept im „Liebich“ und kosten Antipasti vom Prangerhof und Schafskäse vom Pogerhof.
Überall treffen wir auf nette, offene Leute – wir lernen neue Lokale und spannende Speisen kennen. Im Tonkin gibt’s eine vegane Frühlingsrolle und Mangosalat, wir bleiben noch auf einen vietnamesischen Kaffee zur Stärkung. Veganes Bratlfett auf Brot und ein kleiner Trüffelburger in der Loge, ein Streifzug durch steirische Köstlichkeiten am Fuße des Schloßbergs (Genuss ab Hof) und mit Soßen und vegetarischen Bällchen im Mangolds machen uns schon ziemlich satt.
Neugierig geht’s weiter zum Hotpot, das neue Lokal serviert die bekannten Eintöpfe nun auch in der Kernstockgasse – wir kosten Kürbissuppe, Gemüseeintopf und Reiscongee, diesmal nur eine Portion. Im Café Beirut ergattern wir die letzten 2 der 8 Sitze und dürfen köstliche Hummus und Baba Ganoush probieren, fast am Lendplatz (Josefigasse) gibt’s Linsen, indische Dosas und ein kleines Stück Kuchen – schmeckt hervorragend. Mitten in der Herrengasse im s’Fachl serviert man uns Risotto aus steirischem Reis mit Pilzen von „So Fröhlich„. Unsere letzte Station ist das Wildmoser in der Grüne Gasse.